Auf dem Weg ins „grüne Büro“

UPDATE 2022:

Mareikes Familie hat ihre zwei Verbrenner getauscht gegen ein E-Auto und ein E-Bike. Statt aufs Gaspedal tritt Mareike nun also in die Pedale. Ihr altes Rad hat sie gespendet an die Kolping-Fahrradwerkstatt für Zugewanderte unter Betreuung von Klaus Upmann. Danke an Martin Gartenschläger und Claus Arnold, die uns mit ihrer Zertifizierung als klimafreundliche Unternehmen inspiriert haben!

2019 stand ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Wir bei Zeilensprung haben uns daher auch einmal kritisch gefragt: Was tun wir eigentlich für Umwelt und Klima? Und welche Tipps würden uns noch weiterbringen?

Zwar sagen Studien, dass der Einzelne durch Verhaltensänderung kaum etwas ausrichtet, aber: Verhalten ändert Denken. Denken beeinflusst andere. Viele bilden eine Meinungskultur. Und ist diese stark genug, müssen sich auch die Mächtigen bewegen. Also fangen wir als kleines Büro schon mal an.

Von Mareike Knue

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Alles hat ein Ende

So schön, reich an Erfahrungen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung die letzten Jahre für mich waren, es ist an der Zeit, mich zu verabschieden und nach vorne zu schauen.

Von Nadezda Gerdemann

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Satzzeichen machen lebendig

Wenn wir sprechen, heben wir die Stimme am Ende einer Frage und senken sie am Ende einer Aussage. Wir reden lauter oder leiser, langsamer oder schneller, machen Pausen. All das kann ein geschriebener Text nicht.

Wer sich einmal alte römische Inschriften auf Steintafeln angesehen hat, merkt, wie schwierig das Textverständnis selbst für Lateiner  ist, weil eben diese Funktionen der gesprochenen Sprache wegfallen. Glücklicherweise wurde inzwischen ein Hilfsmittel erfunden. Weiterlesen

Warum wir so viele Bücher lesen …

… und Sie es auch machen sollten

Lesen soll gut sein, hört man immer wieder. Für uns Texterinnen gehört das Lesen zum Beruf dazu. Und wir lesen gern, wirklich gern. Bei der Arbeit, in unserer Freizeit, beim Essen, im Bett vor dem Einschlafen. Lesen ist gut, keine Frage. Aber was genau passiert, wenn wir ein Buch aufschlagen und in andere Welten eintauchen?

Von Nadezda Gerdemann

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Drehbuch für Filmprojekt „Fliegerhorst Hopsten“

Erst kam die Faszination für den Ort. Dann die Idee: Man könnte doch … Dann schlug das Projekt Wellen. Und schließlich war da viel Material – aber noch kein Konzept. So kamen wir ins Spiel und haben für das Filmprojekt „Fliegerhorst Hopsten“ das Drehbuch geliefert. Nachträglich. Einen solchen Auftrag hatten wir auch noch nie. 🙂

Vom Gedanken zum ambitionierten Projekt

Während eines anderen Marketingprojekts lernte Projekt-Initiator Carsten Röttger den ehemaligen Fliegerhorst Hopsten kennen und war sofort von dem Ort begeistert: Lost-Place-Atmo, lokale Zeitgeschichte, Hinter-den-Kulissen-Status – das reizte zu mehr.  Erst waren es nur Aufnahmen von der Drohne aus und der Gedanke: Was, wenn das diejenigen sehen könnten, die hier mal gearbeitet haben? Wäre für die ein Erinnerungs-Film an den Fliegerhorst Hopsten nicht toll?

Über Ralf Hage kam dann der Kontakt zu eben diesen Ehemaligen zustande und schnell war klar: Luftaufnahmen reichen nicht. Wir brauchen Menschen, die erzählen. Von diesen kamen dann viel mehr als erwartet an ihren ehemaligen Standort, um sich vor der Kamera zu erinnern. Und spätestens jetzt war klar: Der Film braucht eine Story, eine Struktur. Und plötzlich waren wir dabei, beim No-Budget-Projekt „Fliegerhorst Hopsten“. Ohne Ahnung von Militär oder Fliegerei, aber mit viel Vertrauen in die Beteiligten, unser Recherche-Vermögen und konzeptionelles Know-how im Gepäck und angesteckt von Carstens und Ralfs Leidenschaft.

Ein Film für eine breite Zielgruppe

Natürlich ist dieser Film vor allem für jene, die mal auf dem Fliegerhorst Hopsten stationiert waren oder hier gearbeitet haben. Für sie reicht ein Stichwort, eine Anekdote und schon ist wieder alles präsent. Doch was ist mit den Kindern oder Enkeln, die den Kalten Krieg nur aus den Geschichtsbüchern kennen? Oder mit Freunden und Verwandten, die bisher keine Berührung mit dem militärischen Flugbetrieb hatten? Unser Filmkonzept basiert auf dem Anspruch, ein emotionales Zeitdokument für und mit den Ehemaligen zu schaffen, das denjenigen einen Orientierungsrahmen liefert, die nicht involviert waren, aber interessiert sind.

Ziel ist es, dass nach dem gemeinsamen Filmerlebnis ein Austausch möglich wird: Papa, was genau hast du denn damals an der Phantom gemacht? Oder: Oma, hattest du eigentlich Angst, wenn Opa im Starfighter unterwegs war? Oder: Was hast du damals Lustiges erlebt? Und was hat die Zeit in Hopsten dir fürs Leben mitgegeben?

Wir hoffen, wir sind unserem eigenen Anspruch gerecht geworden. Gemeinsam mit allen Beteiligten freuen wir uns auf den Start am 12. Juni 2021!

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