Der gehypte Chatbot kann viel, aber die wichtigste Eigenschaft eines Texters fehlt ihm: der gesunde Menschenverstand
Der neue Kollege?
Es ist schon faszinierend: Man stellt der Maschine eine Frage und in Echtzeit gibt die Maschine eine sinnvolle Antwort. Auch zu komplexeren Aufgaben scheint ihr etwas einzufallen: Der Chatbot ChatGPT begeistert zurzeit viele. Er kann zu Aufträgen aus den unterschiedlichsten Themengebieten Antworten liefern und formuliert dabei sprachlich nahezu wie ein Mensch. Sogar Gedichte kann er angeblich schreiben. Sind wir als Texterinnen also nun überflüssig? Oder kann der Chatbot uns sinnvoll bei unserer Arbeit unterstützen? Wir haben ChatGPT ausprobiert und überlegt, ob und wie er in Zukunft für Content-Marketing und Texterstellung eingesetzt werden kann.
Lesen soll gut sein, hört man immer wieder. Für uns Texterinnen gehört das Lesen zum Beruf dazu. Und wir lesen gern, wirklich gern. Bei der Arbeit, in unserer Freizeit, beim Essen, im Bett vor dem Einschlafen. Lesen ist gut, keine Frage. Aber was genau passiert, wenn wir ein Buch aufschlagen und in andere Welten eintauchen?
Erst kam die Faszination für den Ort. Dann die Idee: Man könnte doch … Dann schlug das Projekt Wellen. Und schließlich war da viel Material – aber noch kein Konzept. So kamen wir ins Spiel und haben für das Filmprojekt „Fliegerhorst Hopsten“ das Drehbuch geliefert. Nachträglich. Einen solchen Auftrag hatten wir auch noch nie. 🙂
Vom Gedanken zum ambitionierten Projekt
Während eines anderen Marketingprojekts lernte Projekt-Initiator Carsten Röttger den ehemaligen Fliegerhorst Hopsten kennen und war sofort von dem Ort begeistert: Lost-Place-Atmo, lokale Zeitgeschichte, Hinter-den-Kulissen-Status – das reizte zu mehr. Erst waren es nur Aufnahmen von der Drohne aus und der Gedanke: Was, wenn das diejenigen sehen könnten, die hier mal gearbeitet haben? Wäre für die ein Erinnerungs-Film an den Fliegerhorst Hopsten nicht toll?
Über Ralf Hage kam dann der Kontakt zu eben diesen Ehemaligen zustande und schnell war klar: Luftaufnahmen reichen nicht. Wir brauchen Menschen, die erzählen. Von diesen kamen dann viel mehr als erwartet an ihren ehemaligen Standort, um sich vor der Kamera zu erinnern. Und spätestens jetzt war klar: Der Film braucht eine Story, eine Struktur. Und plötzlich waren wir dabei, beim No-Budget-Projekt „Fliegerhorst Hopsten“. Ohne Ahnung von Militär oder Fliegerei, aber mit viel Vertrauen in die Beteiligten, unser Recherche-Vermögen und konzeptionelles Know-how im Gepäck und angesteckt von Carstens und Ralfs Leidenschaft.
Ein Film für eine breite Zielgruppe
Natürlich ist dieser Film vor allem für jene, die mal auf dem Fliegerhorst Hopsten stationiert waren oder hier gearbeitet haben. Für sie reicht ein Stichwort, eine Anekdote und schon ist wieder alles präsent. Doch was ist mit den Kindern oder Enkeln, die den Kalten Krieg nur aus den Geschichtsbüchern kennen? Oder mit Freunden und Verwandten, die bisher keine Berührung mit dem militärischen Flugbetrieb hatten? Unser Filmkonzept basiert auf dem Anspruch, ein emotionales Zeitdokument für und mit den Ehemaligen zu schaffen, das denjenigen einen Orientierungsrahmen liefert, die nicht involviert waren, aber interessiert sind.
Ziel ist es, dass nach dem gemeinsamen Filmerlebnis ein Austausch möglich wird: Papa, was genau hast du denn damals an der Phantom gemacht? Oder: Oma, hattest du eigentlich Angst, wenn Opa im Starfighter unterwegs war? Oder: Was hast du damals Lustiges erlebt? Und was hat die Zeit in Hopsten dir fürs Leben mitgegeben?
Wir hoffen, wir sind unserem eigenen Anspruch gerecht geworden. Gemeinsam mit allen Beteiligten freuen wir uns auf den Start am 12. Juni 2021!
Mit emotionalen Texten das Unterbewusstsein adressieren
Wie treffen Ihre Kunden ihre Kaufentscheidungen? Laut Neuromarketing-Ansatz sind dafür unbewusste Prozesse verantwortlich. Das heißt, dass ein Mensch in seinem Kaufverhalten viel weniger rational ist, als man annimmt. Möchte man gute Werbetexte schreiben, sollte man darin Emotionen adressieren. Doch kann man die Kunden in der Tat einfach steuern? Und was bedeutet eigentlich Neuromarketing? Lassen Sie uns zusammen einen Blick auf die Wissenschaft hinter der Werbung werfen.
Emotionale Texte bewirken etwas in unseren Kunden – so viel ist schon mal klar. Die Schwierigkeiten kommen, wenn es um themenbezogene Texte geht. Zum Beispiel, wenn wir den Auftrag bekommen, eine Zahnarzt-Internetseite zu betexten. Oder die für einen Koppelzaun-Hersteller. Oder eine Broschüre für eine Firma zu gestalten, die sich auf Projekte aus Stahlbeton spezialisiert. Oder für einen Fensterbauer. Emotionen? Fehlanzeige. Allerdings nur auf den ersten Blick.
Immer etwas zu sagen zu haben – geht das überhaupt? Sind die Themen auf einem Fachgebiet nicht irgendwann ausgeschöpft? Wenn Sie einen Blog führen, kennen Sie sicherlich das Gefühl: Ein neuer Beitrag muss her – aber worüber soll man schon schreiben? Sie haben gefühlt schon alles gesagt, wie soll es weitergehen? Sie sind doch der Experte auf Ihrem Fachgebiet – wieso fällt Ihnen nichts mehr ein?
Eine Frage der Leserlichkeit und gesellschaftlicher Strukturen
Die Diskussion ist im vollen Gange. Gendern. Wie und wann? Und wann nicht? Also am liebsten immer. Auch dann, wenn es nicht geht. Als Ergebnis haben wir oft unleserliche, elend lange Texte, die zu lesen überhaupt keinen Spaß macht.
Unzählige Firmen sind heute wortwörtlich auf der Jagd nach neuen Mitarbeitern: Die neue Generation hat aufgrund des demografischen Wandels die Möglichkeit, sich den passenden Arbeitgeber auszusuchen. So müssen nun die Arbeitgeber ihre Werbe-Strategie ändern: Es gilt, einzigartige Vorteile zu kommunizieren, das Unternehmens-Image zu veranschaulichen, damit die besten Fachkräfte sich bewerben. So können Sie ein Arbeitgeberprofil einsetzen:
Die Sprache verändert sich ständig: Dazu gehören aber nicht nur die Anglizismen und die Bildung neuer Wörter – man denke da an das schöne „Entfreunden“, das sich während der Etablierung von Social Media eingebürgert hat – sondern vor allem die veränderte Bedeutung alter Wörter.
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