Arbeiten Sie auch im Home-Office? Falls Sie diese Tatsache mal gegenüber Freunden oder Kollegen aus Großbritannien erwähnt haben, haben diese Sie vermutlich eher irritiert angeschaut, denn dort ist mit home office das Innenministerium gemeint. Okay, der Arbeitsraum zuhause kann, je nach Kontext, auch gemeint sein, nicht aber die Tätigkeit darin. Englische Muttersprachler sagen stattdessen: I work from home (als „WFH“ wird die Arbeitsform abgekürzt). So gibt es einige Begriffe, die dem Wort nach aus der englischen Sprache stammen, die aber nur im Deutschen verwendet werden. Wir haben einige der gängigsten Denglisch-Wortschöpfungen zusammengestellt und uns einmal gefragt, warum diese Wörter in aller Munde sind. von Tomma Theophil
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Kommunikation für Unternehmen: Drei neue Seminare mit Mareike Knue
Die richtige Kommunikation spielt für Unternehmen in vielen Bereichen eine Rolle: ob es um Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber geht. Beim BildungsCenter der Kreishandwerkerschaft bietet Mareike Knue in den kommenden Wochen die folgenden drei Seminare an, die Firmen helfen, die jeweils richtigen Medien zu wählen und den richtigen Ton zu treffen:
Satzzeichen machen lebendig
Wenn wir sprechen, heben wir die Stimme am Ende einer Frage und senken sie am Ende einer Aussage. Wir reden lauter oder leiser, langsamer oder schneller, machen Pausen. All das kann ein geschriebener Text nicht.
Wer sich einmal alte römische Inschriften auf Steintafeln angesehen hat, merkt, wie schwierig das Textverständnis selbst für Lateiner ist, weil eben diese Funktionen der gesprochenen Sprache wegfallen. Glücklicherweise wurde inzwischen ein Hilfsmittel erfunden. Weiterlesen
Warum wir so viele Bücher lesen …
… und Sie es auch machen sollten
Lesen soll gut sein, hört man immer wieder. Für uns Texterinnen gehört das Lesen zum Beruf dazu. Und wir lesen gern, wirklich gern. Bei der Arbeit, in unserer Freizeit, beim Essen, im Bett vor dem Einschlafen. Lesen ist gut, keine Frage. Aber was genau passiert, wenn wir ein Buch aufschlagen und in andere Welten eintauchen?
Von Nadezda Gerdemann
Neuromarketing
Mit emotionalen Texten das Unterbewusstsein adressieren
Wie treffen Ihre Kunden ihre Kaufentscheidungen? Laut Neuromarketing-Ansatz sind dafür unbewusste Prozesse verantwortlich. Das heißt, dass ein Mensch in seinem Kaufverhalten viel weniger rational ist, als man annimmt. Möchte man gute Werbetexte schreiben, sollte man darin Emotionen adressieren. Doch kann man die Kunden in der Tat einfach steuern? Und was bedeutet eigentlich Neuromarketing? Lassen Sie uns zusammen einen Blick auf die Wissenschaft hinter der Werbung werfen.
Von Nadezda Gerdemann
Emotionale Texte schreiben
Von Geschichten und Gefühlswörtern
Emotionale Texte bewirken etwas in unseren Kunden – so viel ist schon mal klar. Die Schwierigkeiten kommen, wenn es um themenbezogene Texte geht. Zum Beispiel, wenn wir den Auftrag bekommen, eine Zahnarzt-Internetseite zu betexten. Oder die für einen Koppelzaun-Hersteller. Oder eine Broschüre für eine Firma zu gestalten, die sich auf Projekte aus Stahlbeton spezialisiert. Oder für einen Fensterbauer. Emotionen? Fehlanzeige. Allerdings nur auf den ersten Blick.
Von Nadezda Gerdemann
Wie finden wir Blogthemen?
Und warum haben wir immer etwas zu sagen?
Immer etwas zu sagen zu haben – geht das überhaupt? Sind die Themen auf einem Fachgebiet nicht irgendwann ausgeschöpft? Wenn Sie einen Blog führen, kennen Sie sicherlich das Gefühl: Ein neuer Beitrag muss her – aber worüber soll man schon schreiben? Sie haben gefühlt schon alles gesagt, wie soll es weitergehen? Sie sind doch der Experte auf Ihrem Fachgebiet – wieso fällt Ihnen nichts mehr ein?
Von Nadezda Gerdemann
Texter*_Inx – wie geht Gendern?
Eine Frage der Leserlichkeit und gesellschaftlicher Strukturen
Die Diskussion ist im vollen Gange. Gendern. Wie und wann? Und wann nicht? Also am liebsten immer. Auch dann, wenn es nicht geht. Als Ergebnis haben wir oft unleserliche, elend lange Texte, die zu lesen überhaupt keinen Spaß macht.
Von Nadezda Gerdemann
Zu guter Letzt: Was bedeutet nun eigentlich „Satzzeichen“?
Kein Text kommt ohne Satzzeichen aus: Auch ein sehr kurzer Satz hat immer einen Punkt, ein Ausrufe- oder ein Fragezeichen am Ende. Mit der Herkunft einzelner Satzzeichen sowie ihrer Bedeutung und Verwendung haben wir uns schon beschäftigt. Woher kommen aber die Satzzeichen, also das Wort an sich? Und wieso heißt es überhaupt „Satzzeichen“?
Von Nadezda Gerdemann
Wie sich unsere Sprache verändert – vom Mobiltelefon zum Handy
Die Sprache verändert sich ständig: Dazu gehören aber nicht nur die Anglizismen und die Bildung neuer Wörter – man denke da an das schöne „Entfreunden“, das sich während der Etablierung von Social Media eingebürgert hat – sondern vor allem die veränderte Bedeutung alter Wörter.
Von Nadezda Gerdemann