Was ich beruflich mache? Ich helfe meinem Nachbarn.

Unsere Kunden und wir: es geht nur gemeinsam.

Ich bin nun seit zwei Jahren bei Zeilensprung, und wenn ich so in Rheine und dem Emsland unterwegs bin, fällt es mir immer wieder auf: Hier ist eine Firma, für die wir mal etwas gemacht haben, dort auch und auch im Nachbardorf. Und dann gibt es ja noch all die Firmen, für die wir noch nicht gearbeitet haben, potenziell aber könnten. Wenn ich diese Firmen sehe, weiß ich, dass wir etwas Sinnvolles tun, weil wir den regionalen Mittelstand dabei unterstützen, seine Qualitäten an potenzielle Kunden oder auch Mitarbeiter zu kommunizieren.

von Tomma Theophil

Unsere Kunden verstehen

„Ich bin Werbetexterin”, oder noch schlimmer „Werbefuzzi“: Das hört sich nicht gerade respekteinflößend an. Irgendwie hört es sich nach einer abgehobenen Bubble an, die nur existiert, um sich selbst zu erhalten. Aber das Gegenteil ist der Fall: Wir könnten ohne unsere Kunden nicht existieren und deshalb ist es für uns besonders wichtig, dass wir unsere Kunden verstehen und Spaß daran haben, sie kennenzulernen.

 

Da gibt es den Landmaschinen-Hersteller, die Solarenergie-Firma, diverse Zahnärzte, Städte und Gemeinden, Bauunternehmen und vieles mehr. Auf jedes Thema stellen wir uns ein und darauf, wie das Unternehmen so „tickt“. Dazu brauchen wir natürlich Informationen. Je spezieller das Thema ist, zu dem wir Texte liefern sollen, desto genauer sollten die Infos sein, die wir von unserem Kunden erhalten, beispielsweise wenn bestimmte Maschinen oder Dienstleistungen für Geschäftskunden beschrieben werden sollen.

 

Die Kunden unserer Kunden verstehen

Als ich noch neu im Job war, habe ich mir Sorgen gemacht, ob ich genügend technisches Verständnis habe, um solche Sachverhalte zu erklären. Und manchmal bedurfte es tatsächlich einer intensiven Recherche. Doch ich stellte auch fest, dass es sogar ein Vorteil sein kann, dass wir Texterinnen als Laien auf das Fachthema schauen und in der Lage sind, kommunikatorische Betriebsblindheiten zu erkennen. Somit können wir aufgrund des Briefings genau das kommunizieren, was die Zielgruppe unseres Kunden über ihn wissen will und wissen sollte. – Und das ist nicht immer das, wovon der Kunde denkt, dass es wichtig wäre.

Unser Handwerk verstehen

Welche Art von Texten wir im Einzelnen liefern sollen, in welchem Umfang und welche Inhalte darin enthalten sein müssen, klären wir in Absprache mit dem Kunden und ggf. weiteren Beteiligten, wie z. B. einer Agentur. Ob Websites unter Berücksichtigung der SEO, verschiedene Formen des Arbeitgebermarketings, Pressemitteilungen, Social-Media-Texte, Drehbücher für Imagefilme und Werbespots. – Wir wissen, was bei allen Textformen zu beachten ist.

Am besten ist, wenn’s läuft!

In Projektteams oder in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden sind wir nur ein Rädchen im Marketing-Getriebe, aber jeder weiß, wie nervig es ist, wenn es nur an einer Stelle hakt. Damit es so weit nicht kommt, ist eine gute Kommunikation von Anfang an wichtig. Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn. 😉