Kommentare 0

Weibliche Kommunikation ergänzt männliche optimal

Am 1. Juni 2103 lag der Süddeutschen Zeitung eine Anzeigensonderveröffentlichung bei zum Thema Frauen in Führung. Darin wurde in dem Artikel „Das Bauchgefühl hilft bei Verhandlungen“ dargelegt, wie Managerinnen kommunikativ erfolgreich sind, weil sie menschen- statt sachorientiert reden. Auch und vor allem in technischen Berufen!

„Bauchgefühl“ wird allerdings noch immer als etwas nicht Messbares und damit nicht nachweislich Vorhandenes abgetan. Aus diesem Grund ist es eine hervorragende Eigenschaft, die man Frauen zuschreiben kann ähnlich wie „weibliche Intuition“ – und die man(n) nachsichtig lächelnd als ungefährlich akzeptieren kann.

Kommunikationsstärke statt „Bauchgefühl“

Dabei ergänzen „männliche“ und „weibliche“ Kommunikation einander hervorragend! Für den Erfolg eines Unternehmens wären deshalb Doppelspitzen aus einer „männlich“ kommunizierenden und einer „weiblich“ kommunizierenden Person sicherlich am besten – wobei die Kommunikation einer Person nicht unbedingt mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmen muss. Es gibt Männer, die menschenorientiert reden, und Frauen, die sachorientiert sprechen.

Es ist Zeit, schwammige Begriffe wie „Bauchgefühl“ zu ersetzen durch „menschenorientierte Kommunikationsstärke“ und ihnen und ihren Nutzer/innen damit mehr Anerkennung und damit Renommee für ihre Fähigkeit zu verschaffen. Denn Bauchgefühl hat man – Kommunikationsstärke eignet man sich an.

Schreibe eine Antwort