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Ihr Unternehmens-Blog – erste Schritte

Ein Unternehmens-Blog ist toll, denn er verbessert nicht nur die SEO Ihrer Internetseite! Bevor Sie jedoch loslegen, sollten Sie sich ein paar Gedanken machen, wie Sie den Blog auf die Beine stellen, denn es soll ja ein langfristiges Projekt werden.

Zieldefinition schützt vor Überforderung und Nachlassen

Fragen Sie sich, bevor Sie beginnen, einen Blog zu schreiben:

Was will ich mit dem Blog erreichen?
Möchten Sie Kunden gewinnen, sich als Experte etablieren, eine Community aufbauen …?

Wen möchte ich ansprechen?
Sollen das Interessenten und potenzielle Kunden sein, andere Experten Ihres Fachs, Pressevertreter oder Geschäftspartner?

Welchen Nutzen soll mein Leser von meinem Blog haben?
Sollen Sie sich unterhalten fühlen, Wissen erlangen, sich Können aneignen oder Spezialinfos bekommen?

Welche Unterstützungs-Plattformen eignen sich für mein Ziel, meine Leser und ihren Nutzen?
Es gibt unzählige – suchen Sie die passenden aus!

Von wem könnte ich profitieren, wer könnte von mir profitieren?
Haben andere Blogger ähnliche Themen, sodass Sie Beiträge tauschen können? Könnten Sie ausgewählte Pressemedien mit Insiderwissen versorgen und dadurch bei ihnen zitiert werden?

Welche gestalterischen Elemente sind meinem Ziel dienlich?
Brauchen Sie Fotos, Infografiken, Filme, Audiodateien, einen Kalender, Zitate, Statistiken, Wortwolken …?

Welche technischen Elemente brauche ich?
Reicht ein Standard-Template oder sollte ein Programmierer Ihre Sonderwünsche prüfen und umsetzen?

Welche Fähigkeiten muss ich noch erwerben?
Sollten Sie html lernen, einen Fotokurs belegen, sich ein Videoschnittprogramm aneignen, Freeware-Programme im Internet erlernen, ein Seminar zum Schreiben im Netz belegen …?

Was kann ich leisten? Was möchte ich investieren? Was ist überflüssig?
Prüfen Sie alle Anforderungen, die Sie zunächst an sich (Ihr Team) und Ihren Blog gestellt haben und überlegen Sie genau, was Sie benötigen, um loszulegen. Und was Sie ergänzen können, wenn der Blog erfolgreich ist. Ein Kostenplan sollte ebenso dazugehören.

Arbeitsschritte festlegen und verteilen

Ihr Blog sollte in regelmäßigen Abständen neue Artikel bereitstellen. Ob „regelmäßig“ bedeutet, einmal die Woche, monatlich oder vierteljährlich, ist abhängig von der Komplexität und den Inhalten der Beiträge, den Lesern und Ihren Ressourcen.

Auf jeden Fall gewöhnen sich Abonnenten an einen bestimmten Rhythmus und rechnen mit neuen Inhalten – so wie sie auch erwarten, dass jeden Morgen die Tageszeitung in ihrem Briefkasten liegt.

Um sich nicht zu überfordern und auch nicht nachlässig zu werden, hilft Ihnen der Redaktionsplan. Der Redaktionsplan sollte für jeden Arbeitsschritt, der für euch relevant ist, eine Spalte haben, z. B.:

  • Erscheinungstag
  • Anlehnung an Feiertag/Aktionstag/besonderen Anlass
  • Artikel-Thema
  • Kurzbeschreibung
  • Kampagnenzuordnung
  • Recherche-Art
  • Text schreiben
  • Bild(er) schießen/suchen
  • Video drehen/suchen
  • Keywords festlegen/analysieren
  • Artikel in WordPress anlegen
  • Post für Facebook (und jede andere Plattform einzeln)
  • Vernetzung mit

Wichtig ist dann noch, für jeden Schritt festzulegen:

  • Wer erledigt ihn?
  • Bis wann erledigt er/sie ihn?
  • Wie ist der aktuelle Status?

Legen Sie los – viel Spaß!

Wenn Sie diese Arbeitsschritte erledigt haben, braucht es noch zwei Dinge: Umsetzung und Erfahrung. Also legen Sie los und erleben Sie, welche Artikel am besten ankommen!

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